Kennt Ihr noch den klassischen Filterkaffee aus der 5€ Kaffeemaschine? Schwarz wie die Nacht, (zu) viel Koffein und jede Menge Bitter- bzw Gerbstoffe. Wer sowas mal getrunken hat, der kennt den Grund, warum einige Menschen keinen Kaffee trinken.
Zuerst schauen wir uns mal das zu verarbeitende Gut, den Kaffee mal genauer an:
Zwar ist es prinzipiell verständlich, dass man keine Unsummen für eine Tasse Kaffee ausgeben möchte – bei den Bohnen spart man aber definitiv an der falschen Stelle. Welche Bohne dabei letztlich in die Tasse wandert, ist immer eine Frage des persönlichen Geschmacks und den eigenen Anforderungen an die perfekte Tasse Kaffee oder Espresso. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass sowohl Sortenreinheit, Röstung, als auch Art der Bohne eine ausschlaggebende Rolle spielen.
Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, das nur Kaffee mit 100% Arabica-Anteil qualitativ gut sein kann. Robustkaffees werden sehr häufig als die „minderwertige“ Kaffeesorte bezeichnet. Dies ist jedoch ein völliger Trugschluss. Viele Robustabohnen sind qualitativ hochwertiger als manche Arabicasorte, welche bei den billigen Discounterkaffees verwendet werden. Es handelt sich also um einen billigen Marketingtrick, mit dem man bei den meisten Kunden offene Türen einrennt (100% Arabica = 100% Qualitat).
So sind beispielsweise Arabica-Bohnen milder, süßer und fruchtiger als Robusta-Kaffeebohnen und besitzen auch einen wesentlich geringeren Koffeingehalt. Robustakaffeebohnen überzeugen im Gegensatz dazu mit einem etwas kräftigerem Geschmack, mit eher nussig-schokoladigen Aromen. Die Robustabohnen sind dabei auch sehr wichtig für die Cremabildung auf dem Kaffee oder in der Tasse Espresso. Aus diesem Grund bestehen die meisten italienischen Kaffee- und Espressosorten aus einer Mischung von Arabica- und Robustakaffeebohnen.
Aus diesem Grund heißt unser „schwarzes“ Gold bei Più Caffè Espresso Gran Crema.
Die technische Seite sollten wir uns auch mal genauer anschauen:
Mal angenommen, der gute Espresso Gran Crema ist in der Mühle. Dann ist das schon die halbe Miete zum unvergesslichen Geschmackserlebnis.
Wenn man nicht gerade eine schöne italienische Siebträgermaschine sein Eigen nennt (gibt`s übrigens auch bei uns!!!), ist es nicht zuletzt auch von der Maschine (technischer Aufbau), dem allgemeinen Zustand der Maschine (Pflege, regelmäßige Wartung inkl. Filter) sowie der Einstellung der Maschine (Mahlgrad, Mahlmenge, Wassertemperatur und Wasserqualität, Anpressdruck, Vorbrühung usw.).
Beim technischen Aufbau wird zum Beispiel mit allerhand Tricks gearbeitet, um eine dichte Crema zu erzeugen. Also echte Schaumschläger! Diese sogenannten Cremaventile leisten wirklich ganze Arbeit. So kann man auch aus einem Vollautomaten einen guten Espresso bekommen. Wie bereits angesprochen, sollte der allgemeine Betriebszustand möglichst auf einem hohen Niveau gehalten werden. Für die tägliche Pflege und Reinigung haben wir ein umfangreiches Sortiment an Reinigungs- und Pflegeprodukten. Mit unserem Vor-Ort-Service für Business-Kunden sind wir auch zeitnah bei Ihnen! Ob planmäßig die Jahreswartung, aber auch unplanmäßig die Beseitigung einer technischen Störung.
Zum Abschluss noch ein Rätsel: Die wichtigste Maschine im Unternehmen ist?
Die Kaffeemaschine!!!
Ihre Kaffee-Experten